Die Zutaten für das Gin Basil Smash Rezept


Diese Zutaten brauchst DU für einen Gin Basil Smash
- 6cl Gin
- 1 Handvoll Basilikum-Blätter
- 2cl Zitronensaft
- 2cl Zuckersirup
- Eiswürfel
- Shaker
- Cocktail-Glas oder Tumbler
Zubereitung
Gib die Basilikumblätter in einen Shaker und muddle (zerdrücke) sie vorsichtig, damit die Aromen freigesetzt werden. Füge anschließend den Gin, Zitronensaft und Zuckersirup hinzu. Gib reichlich Eis dazu und schüttle alles kräftig für etwa 15 Sekunden.
Seihe den Drink durch ein feines Sieb in ein mit Eis gefülltes Tumblerglas. Garniere mit einem kleinen Basilikumzweig.
Frisch, herb und perfekt für den Sommer!
Video: Der Erfinder Jörg Meyer Mixt einen Original Gin Basil Smash
Welche Variationen gibt es vom Gin Basilikum?
🌿 Kräuter-Variationen vom Gin Basil Smash
- Thyme Smash – Basilikum durch frischen Thymian ersetzen. Sehr aromatisch und leicht mediterran.
- Rosemary Smash – Mit Rosmarin statt Basilikum, besonders lecker mit etwas Honigsirup.
- Mint Smash – Frische Minze sorgt für noch mehr Frische, fast wie ein Mojito trifft Gin.
- Sage Smash – Salbei gibt dem Drink eine herbe Tiefe und passt super zu Dry Gin.
- Cilantro Smash – Koriander für eine exotisch-asiatische Note (definitiv Geschmackssache!).
🍸 Ähnliche Cocktails mit Gin oder Vodka
- Southside (Gin, Limette, Minze, Zuckersirup) – der elegante Bruder des Basil Smash.
- Bee’s Knees (Gin, Zitrone, Honig) – süß-herb, minimalistisch und klassisch.
- Vodka Basil Smash – Einfach den Gin gegen Vodka tauschen, schmeckt milder.
- Cucumber Collins (Gin, Zitrone, Zuckersirup, Gurke, Soda) – super erfrischend.
- Herbal Mule (Vodka, Limette, Kräutersirup, Ginger Beer) – die würzige Kräuter-Variante des Moscow Mule.


Die Story: Gin Basil Smash auf dem Weg zum Cocktail-Klassiker
Das Rezept für den Gin Basil Smash, auch bekannt als Gin Pesto, kommt aus Hamburg, hier hat Jörg Meyer den Cocktail erfunden – und am 10. Juli 2008 in seinem Blog vorgestellt. Nicht viel später konnte man den Basil Smash in ganz Deutschland, mittlerweile auf der ganzen Welt bestellen. Jedes Jahr im Juli wird seither der GBS-Tag gefeiert, so die Abkürzung für den Gin Basil Smash. Schon länger gingen dem heutigen Chef der Bar „Le Lion“ diverse Kräuter und Gewürze durch die Hände, immer auf der Suche nach neuen Rezeptideen. Mit einigen Blättern Basilikum, die Meyer ordentlich auspresste, Barkeeper nennen das „muddeln“, lief dann alles in die richtige Richtung. Nicht nur, was den erfrischend intensiven Geschmack angeht, sondern auch optisch, denn das kräftige Grün macht den GBS zum echten Hingucker. Kein Wunder, dass er schon jetzt zum Cocktail-Klassiker avanciert. Da kann Meyer sicher nur zustimmen: Allein mit dem Gin Basil Smash macht er im Le Lion einen Drittel seines Umsatzes.
Welcher Gin passt zum Gin Basil Smash?
In einen Gin Basil Smash gehören, wenig überraschend, Gin und Basilikum. Am besten natürlich ein stimmiger Gin: fruchtig, mit leichter Zitronennote und nicht zu wacholderlastig sollte er sein. So rät der Erfinder des Gin Basil Smash. Doch während Jörg Meyer für seine Gin Basilikum Kreation inzwischen zum G’Vine Nouaison Gin aus Frankreich greift, möchten wir Euch unseren Rhizom Gin ans Herz legen – ein milder, zugleich fruchtiger Gin auf Basis von Bio-Weizen, den Ihr direkt bei uns im Shop und bei gut sortierten Händlern bekommt. Dreifach destilliert, verfeinert mit Zitruszesten, Ingwer und Wacholder. Perfekt für einen erfrischenden Gin Basil Smash.
Gin, Basilikum, Zucker, Zitrone: das Gin Basil Smash Rezept
Ein feiner Gin macht den Basil Smash zum Erlebnis. An den restlichen Zutaten gibt es wenig zu rütteln, auch nicht am Gin Basil Smash Rezept: Nehmt eine Handvoll Basilikum, gießt 5 cl Gin, 2 cl Zitronensaft und 2 cl Zuckersirup dazu. Nun dürft Ihr kräftig muddeln, die Basilikumblätter also mit einem Stößel zerquetschen, das Ganze anschließend beherzt im Shaker schütteln und durch zwei Siebe (Hawthorne-Strainer und Feinsieb) in ein Glas mit Eiswürfeln füllen. Oben drauf noch ein Basilikum-Zweig – wohl bekomms! Der Gin Cocktail schmeckt übrigens, wir haben es nicht nur einmal ausprobiert, auch mit 7 cl Gin ganz fantastisch. Habt ihr keinen Zuckersirup im Haus bzw. wenig Lust, Zucker und Wasser zum Läuterzucker aufzukochen, nehmt einfach 3 Teelöffel Zucker, flüssigen Honig, Agavensirup oder was Euch an Süße am besten gefällt. Eine Gin-freie Variation, die trotzdem ordentlich Wumms hat, geht auch 1A mit Wodka. Für diesen Vodka Basil Smash haben wir sogar einen Tipp: Abyme Vodka. Mit 7 bis 11 cl Flüssigkeit, serviert auf Eis, gehört der Gin Basil Smash zu den Short-Drinks. Das Glas muss also groß genug sein, um mit zwei bis vier Eiswürfeln und Flüssigkeit befüllt zu werden. Gut aussehen soll es natürlich auch, das Auge trinkt ja schließlich mit. Für Kenner bietet sich hier ein Tumbler an, auch bekannt als Old Fashioned, also ein eher schlichtes Glas mit dickem Boden, das je nach Bauform zwischen 180 und 300 ml fasst. Besser könnt Ihr den Gin Basil Smash nicht präsentieren.
Vom Short Drink zum Gelato – ein perfektes Gin Basilikum Sorbet
Für die Experimentierfreude im Sommer: Richtig lecker ist ein Gin Basilikum Sorbet an sonnigen Tagen. Das kreiert Ihr mit Zitronensaft, Zucker, Basilikum, Eiweiß, Wasser und natürlich einem großen Glas Rhizom Gin. Zuerst 150ml Wasser mit dem Saft zweier Zitronen und ca. 50g Zucker aufkochen. Dann abkühlen lassen. Ein Bund Basilikum dazugeben und das Ganze mit dem Zauberstab fein pürieren. Jetzt gebt Ihr den Gin in die Mischung, schlagt ein Eiweiß steif und hebt es unter die Masse. Dann kommt die Eismaschine ins Spiel. Klar, die hat nicht jeder in seiner Bar stehen. Es geht auch easy im Eisfach. Eine Stunde kalt stellen, wieder ordentlich verrühren und wieder in den Froster. Den Vorgang zwei bis dreimal wiederholen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Das Basilikum-Gin-Sorbet lässt sich auch problemlos als Eis am Stil-Variante herstellen.
Fun Facts Gin – Wacholderwasser
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Apothekerstoff: Gin wurde ursprünglich im 17. Jahrhundert als Medizin erfunden. Gegen Magenprobleme. Heute eher gegen schlechte Stimmung.
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Wacholder first: Ohne Wacholder kein Gin – gesetzlich vorgeschrieben. Alles andere ist nur aromatisierter Wodka.
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Gin Craze: In London gab’s im 18. Jahrhundert einen regelrechten Gin-Wahnsinn – die Leute haben sich den Stoff literweise reingekippt. Motto: “Drunk for a penny, dead drunk for two.”
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Botanical-Boom: Viele Gins haben heute über 10 Kräuter, Gewürze und Früchte am Start. Von Lavendel bis Pfeffer – basically ein Gewächshaus in der Flasche.
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Tonic als Lifehack: Tonic Water wurde früher wegen des Chinins gegen Malaria getrunken. Gin dazu? Na klar – aus “medizinischen Gründen”.
Fun Facts Basilikum – grünes Gold
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Love Plant: Im alten Griechenland galt Basilikum als Symbol für Hass. Heute eher Liebe – vor allem in Cocktails und Pesto.
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Frisch oder gar nicht: Getrockneter Basilikum? Sorry, aber nein. Da bleibt vom Aroma nichts mehr übrig. Frisch oder lass es bleiben.
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Königliches Kraut: Der Name “Basilikum” kommt von “Basileus”, dem griechischen Wort für König. Also ja, verdientermaßen der Boss im Glas.
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Basil-Balance: Wenn du Basilikum zu grob behandelst (zerreißen, mörsern wie ein Berserker), wird er bitter. Zart andrücken reicht – er ist sensibel.
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Mehr als Deko: Basilikum ist ein echtes Aromawunder. Neben dem typischen Kräuter-Punch bringt er auch leichte Pfeffer- und Anisnoten mit rein. Cheers dazu!
FAQ – ein grüner cocktail-Klassiker
Ganz einfach: Frische, Frische, Frische! Der Gin Basil Smash ist quasi das Kräuterbeet unter den Cocktails. Eine ordentliche Ladung Basilikum, dazu Gin, Zitrone und ein bisschen Zuckersirup – mehr braucht’s nicht. Kein Schnickschnack, dafür volle Aromapower. Der perfekte Drink, wenn du Bock auf was Erfrischendes mit Charakter hast.um dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit, sed diam nonummy nibh euismod tincidunt ut laoreet dolore magna aliquam erat volutpat.
Hier gilt: Weniger Schnörkel, mehr Klarheit. London Dry Gin ist der Go-To für die meisten Bars, weil er schön trocken und neutral ist und dem Basilikum genug Raum lässt. Aber wenn du’s fancy magst, kannst du auch mit kräuterlastigen oder zitrusbetonten Gins spielen. Hauptsache, der Gin bringt das Grünzeug zum Leuchten. WIr lieben natürlich besonders den Rhizom Gin aus Berlin.
Da gibt’s nur eine Regel: Viel hilft viel. Sechs Blätter aufwärts sollten es schon sein. Und bitte frisch – keine traurigen Reste aus dem Kühlschrank. Richtig kräftig andrücken oder muddeln, damit die ätherischen Öle rauskommen. Der Basilikum ist hier nicht Deko, sondern der Headliner.
Geht easy zuhause. Ein Shaker ist nice to have, aber ein Schraubglas tut’s im Zweifel auch. Eis rein, ordentlich shaken, abseihen – fertig. Wichtig ist eher die Technik beim Basilikum: Nicht zerfetzen, sondern liebevoll zerdrücken, damit die grünen Noten nicht bitter werden.
Klar ist der Smash ein Brett bei 30 Grad und Sonnenuntergang, aber ehrlich? Der geht immer. Frische Zitrusnoten und Kräuter funktionieren auch super als Gegenprogramm zum Winterblues. Wer sagt denn, dass gute Laune saisonal sein muss?
Das sagt Die Wissenschaft…
Warum harmoniert Gin mit Basilikum?
Aromatische Gemeinsamkeiten von Gin und Basilikum
Gin und Basilikum harmonieren aufgrund ihrer sich ergänzenden Aromaprofile. Gin enthält eine komplexe Mischung von Botanicals, darunter Wacholder, Zitrusnoten (Limonen) und Kräuternoten (β-Pinen). Eine Studie zur Charakterisierung von Aromastoffen in Gins zeigt, dass hochwertige Gins besonders reich an diesen Komponenten sind. Basilikum wiederum enthält ätherische Öle wie Estragol und Eugenol, die für seine süßlich-würzigen und leicht anisartigen Aromen verantwortlich sind. Diese Komponenten ergänzen die Zitrus- und Kräuternoten des Gins und schaffen ein ausgewogenes Geschmacksprofil.
Gin und Basilikum im Aromarad
Im Aromarad, einem Werkzeug zur Visualisierung von Aromen, werden sowohl Gin als auch Basilikum in Kategorien wie „pflanzlich“ und „kräuterig“ eingeordnet. Das Gin-Aromarad zeigt, dass Gins Aromen wie Wacholder, Zitrusfrüchte sowie regionale oder mediterrane Kräuter aufweisen. Basilikum fügt dem Cocktail frische, grüne Noten hinzu, die die vorhandenen Aromen des Gins verstärken und gleichzeitig eine neue Geschmacksebene einbringen.
Food-Pairing: Die Wissenschaft der Kombination
Die sensorische Wissenschaft des Food-Pairings betont, dass Zutaten mit gemeinsamen Aromakomponenten besonders harmonisch zusammenwirken. Christine Brugger, Ökotrophologin und Sensorikwissenschaftlerin, erklärt, dass die Harmonie zwischen Zutaten durch ähnliche Aromastrukturen entsteht (lebensmittelverband.de). Da Gin und Basilikum bestimmte aromatische Verbindungen teilen, ergibt sich eine natürliche und angenehme Kombination – die Grundlage für den beliebten Gin Basil Smash.